Das Vereinsblatt der Sanktandreser HOG kurz vor seiner Herausgabe
Weihnachten 2021 steht vor der Tür. Nur noch paar Tage, dann wird auch in diesem Jahr den Vereinsmitgliedern das Sanktandreser Vereinsblatt wieder kostenlos zugeschickt. Es ist die 24. Ausgabe mit 40 Seiten purer Unterhaltung und sehr viel Information.
Der Inhalt des diesjährigen Blattes wurde in der letzten Vorstandssitzung vom 14. November besprochen. Redaktionsschluss war am 30.11.2021.
Es ist uns sehr wichtig, dass wir unsere Leser informativ am aktuellen Stand halten. Die Vielfältigkeit von Erlebnissen soll auch zur Gestaltung des Blattes beitragen. Das Lesevergnügen wollen wir auch in diesem Jahr keinesfalls schmälern.
Die redaktionelle Arbeit (Johann Stemper jun., Helmine Bleiziffer, Annemarie Thernes, Johannes Stemper) und das Drucken der Zeitung (Franz Till) sind vollendet. Über 30 Kilogramm Druckmaterial wird zurzeit sortiert. Die Anschriften jedes Mitgliedes sind gedruckt. Die vom Temeswarer Bistum erworbenen katholischen Kalender werden gefaltet und beigelegt (Maria und Johann Noll). Dann kommt es zur Verfrachtung und zum Versenden, so dass die Mitglieder bis Ende dieser Woche oder anfangs nächster Woche die Lektüre im Postkästchen haben werden. Viel Spaß beim Lesen!
Hier eine kurze Übersicht des Sanktandreser Vereinsblattes 2021:
Auch in der diesjährigen Ausgabe verdeutlicht der HOG-Vorstand die angegangenen Themen, die uns alle zurzeit beschäftigen.
Der Vorstand ist bestrebt, neue Mitglieder in seine Reihen zu holen. Gedanken machen sich breit. Wie wir da vorgehen wollen und welche Unterstützung wir da von sogenannten Jahrgangsmotivatoren bräuchten, hinterfragen wir auf einer Seite unseres Blattes.
Unsere Internetpräsenz findet im In- und Ausland großes Ansehen. Die tägliche Besucherzahl zu unserer Website www.sanktandres.eu hat sich gegenüber letztem Jahr verdoppelt. Das spornt die Redaktion unserer Homepage an noch effektiver zu berichten. Wie wir uns das vorstellen erläutern wir in unserer Zeitung detailliert.
Eine Reise in das heutige Banat lohnt sich allemal. Besonders beeindruckend sind die Stätten, wo man geboren, getauft und gefirmt wurde, wo man seine Kindheit, seine Schulzeit, seine Freizeit und die Jugendzeit verbrachte, wo man fürs tägliche Brot arbeitete, wo unsere nah Verwandten auf den Friedhof getragen wurden usw. Zwei ausführliche Reiseberichte mit dem Ziel Südosteuropa weisen auf Erlebtes hin. Die Ereignisse von gestern und heute in dieser einst altvertrauten Gegend versuchen wir auf mehreren Seiten darzustellen.
In einem Exkurs blicken wir zurück in die Zeit des Ersten Weltkrieges und analysieren das strategisch wichtige Sanktandres mit seiner Zeppelin-Halle am Rande des Dorfes.
Die Ereignisse von heutzutage in Sanktandres sind auf einer weiteren Seite aufgelistet. Auch dem Friedhof mit seiner Kapelle mit dem jetzigen Stand widmen wir unsere Aufmerksamkeit. Hierzu eine aktuelle Nachricht: Nach Redaktionsschluss unserer aktuellen Ausgabe wurde dem Vorstand aus vertraulichen Informationsquellen eine abscheuliche Tat mitgeteilt. In die Friedhofskapelle des katholischen Friedhofs von Sanktandres wurde eingebrochen. Es steht noch offen, ob es sich um einen beabsichtigen Diebstahl oder um eine mutwillige Beschädigung handelt.
Trotz der Corona-Pandemie fanden mit großer Begeisterung einige Veranstaltungen statt. Der Chor der Andreser traf sich in der schönen Stadt Ellwangen; ein Kartenturnier in Endlhausen bei München sorgte für gute Stimmung; der Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen mit Sanktandreser Beteiligung zeigte beachtliches Interesse. Im Oktober und November begegneten sich online ehemalige Kameradinnen und Kameraden, die in der Andreser Schulzeit viele Jahre gemeinsam die Schulbank drückten. Von diesen Treffen berichten wir ausführlich.
In den 70er-Jahren reisten die Schulkinder in der Ferienzeit mit ihren Pädagogen der Sanktandreser Schule ans Schwarze Meer. Rückblickend wird nun versucht, Erinnerungen wieder wachzurütteln.
Viele Sanktandreser betrieben mit viel Leidenschaft Sport in ihrem ehemaligen Heimatort. Eine Recherche geht den Sportereignissen von einst auf die Spur. In der neuen Heimat soll nun Sport mit modernen Mitteln wieder belebt werden. Wie das gehen soll, beschreibt ausführlich Sigi Till, ein Andreser Landsmann.
Des Weiteren werden von der Redaktion des Vereinsblattes unsere Mitglieder, die Namen von Spender, unsere Ehejubilare, die ältesten noch lebenden Andreser sowie unsere Verstorbenen aufgelistet.
Nur mithilfe von zahlreichen Mitgliedern und eines gemeinsamen Zusammentuns derer kann unseren Verband wesentlich stärken. Deshalb lohnt es sich eine Mitgliedschaft in unserem HOG-Verein. Hierfür gibt Dalai Lama der Menschheit einen guten Rat: „Mit anderen Menschen zusammen erreichen wir mehr als alleine.“ Ein Zitat, das schon lange nicht mehr so gut zur Gewichtung kam wie heutzutage.