Aktuelle Bilder

An dieser Stelle veröffentlichen wir die neuesten, uns zur Verfügung gestellten Fotos von Andres. Wir freuen uns, wenn uns interessantes, aktuelles Bildmaterial zur Veröffentlichung zugestellt wird. (Email an webredaktion-hog@sanktandres.eu)

Sanktandres: Unterwegs im Ortsteil “Neidorf” im Herbst 2024

Sportplatz
Wasserlache am Sportplatzrand
Stillgelegte artesische Quelle im Neudorf
Neudorf: Kapellenansicht (im Hintergrund)
Lehmkaul (im Vordergrund)

Im Sommer 2024 in Sanktandres
(Fotos von Hans Janzer)

Die neue Sporthalle wurde eröffnet und ist sehr begehrt von den Bewohnern.
Das Pfarrhaus wurde zum Sanktandreser Polizeipräsidium.

Im Zentrum des Dorfes (hinter dem Weber’sch Haus) gibt es leckerer Langosch.
Auch Melonen werden dort zum Verkauf angeboten.

Zeppelin-Stationierung 2015-2016 in Sanktandres. Auf Spurensuche auf dem Hottar (Acker zwischen Sanktandres und Neubeschenowa). Umriss eines Wasserbeckens ersichtlich. Auch Überreste von einem Brunnen kommen zum Vorschein.

Der Weg zur sanierten Kapelle – von Schlehensträucher geziert – auf dem Friedhof.
Der Innenraum Denkmals (Kapellenaltar) ist renovierungsbedürftig. Eine Neugestaltung soll noch in 2024 von der HOG in Angriff genommen werden.

Grüße aus Sanktandres
Grüße aus dem Banat

Frühlingsanfang, 21. März 2024

Andreser Specht als Frühlingsbote
Die Redaktion der Sanktandreser Website bedankt sich recht herzlich bei der Sanktandreserin Frau Doina Oşorheian für diesen netten Frühlingsgruß aus dem Banat.

Lied der Spechte

Los, ihr bunten Zimmerleute,
lasst uns hämmern, hier und heute!
Frisch ans Werk und wetzt den Schnabel!
Ja, das klingt schon ganz passabel.

……………………………..

Oh, alter Baum, du bist für uns das schönste Xylophon,
auf dem wir schlemmen, musizieren, in dem wir gerne wohnen.

………………………………

Wir trommeln wieder, wir zimmern wieder,
dass die Späne fliegen.
Wir pochen wieder, wir hämmern wieder –
das ist es, was wir lieben.

Wir lieben das Holz, den Stamm und die Rinde.
Ein Genuss, wie das klingt
wenn wir hämmern geschwinde.
Der Schwarzspecht, der pocht, der Grauspecht, der hackt.
He, Grünspecht, pass auf, du kommst aus dem Takt!

Jörg Klingelhöfer

Foto-Quelle: BR

Oster-/Frühlingszeit in Sanktandres

Fotos: Anika Barabaş und Doina Oşorheian aus Sanktandres

Grab Christi in der Sanktandreser Kirche (Seitenaltar) 2024
Zum Frühlingsbeginn: Im Hausgarten

Lenz bleib do!

E Gedicht in Mundart vum Wußlich Toni alias Matthias Weber (*1913 in Sanktandres – 1981)

Der Lenz, der tut sei Fahne hisse:
Veegl in die Luft sich schwinge,
Die Mutter Gottes zu begrieße
Mit ihrem helle, fohe Singe.

Amschl, Lerch un Meise’m Chor
Erfreie uns mit ihre Lieder;
Die Maiandacht steht grad bevor –
Die Schwalwe kumme vum Urlaub wiedr.

Kersche blihe iwrall –
E Bild, des G’miet un Herz erfreit –
Hunnert Blimcher an der Zahl
Lache, nicke zu uns heit.

Biene flieje vun Bliet zu Bliet,
Die Saat, sie grient in neijem Saft,
Die ganz Natur sich jetz bemiht,
Zu entfalte ihre Kraft.

Oh guter Lenz, tätscht doch grad bleiwe!
Forr was geescht nor so g’schind schun fort?
Ich will dr die scheenschte Liedr schreiwe:
Lenz bleib do, du hascht mei Wort!


Weitere Gedichte von M. Weber:
s. Krumbiere un Kneedle

Ende Februar 2024 in Sanktandres (Gegensätze im Ort)

Langsam fängt es an zu grünen. Doch der Winter scheint noch nicht vorbei zu sein. In der Ortsmitte steht das Gemeindehaus (1). Das ehemalige Pfarrhaus (2) hat nach langer Zeit einen festen Mieter gefunden. Die Polizei ist dort eingezogen. In der westlichen Altgasse steht die “Biserica mit guten Nachrichten” (3). Die Kirche, die Hoffnung fürs Leben bringen soll. Immer wieder sind auf den Straßen Haufen von Reißern zu erkennen (4). Anscheinend handelt es sich um deponiertes Brennmaterial für einen eventuellen kurzen Wintereinzug. Guckt man über die Mauer (5), die an der Hauptstraße entlang noch standhält, so sind die neue Sporthalle und das im Aufbau befindliche Schwimmbad zu sehen. In vielen Hinterhöfen (6) steht das Häusl für alle Fälle. Das fehlende Laub der Bäume und das Rebenspalier verrät deshalb das “stille Örtchen”. Manchmal muss das eine oder andere Wohnheim (7) unbedingt vor dem Verfall bewahrt werden. In Richtung Lehmkaul (8) tummelt sich eine große Hühnerschaar. Die Dorfidylle ist hier noch vorhanden.

Im Frühjahr 2023 in Sanktandres
Ein herzliches Dankeschön an Frau Neusatz für erhaltenes Bildmaterial

Schwimmbad mit Dacherrichtung (Stand April)
Entlang der Straße Andres-Mercydorf: Das Wegkreuz
Friedhof vor Ostern

Weihnachten 2022 in Andres
Fotos von Barabaş und D. Stancioiu (Sanktandres)

“Vor der Krippe ist man mit allen verbunden, die in aller Welt verstreut sind, und auch über alle Welt hinaus. Das ist ein trostvolles Geheimnis.”
Edith Stein (1891-1942)

Allerheiligen 2022 auf dem Sanktandreser katholischen Friedhof
Bilder von Willi Rupp

Die Sanktandreser Kirche in einem herbstlichen Glanz der Sonne
Fotos von Daniela Stanciou im Herbst 2022

Der Sanktandreser katholische Friedhof im Juni 2022

Dem Verfall des Gerätehauses am Haupteingang des Sanktandreser Friedhofs ist die Heimatortsgemeinschaft zuvorgekommen. Nach einer Anfrage des Vorstandes bei Herrn Pfarrer Zoltan Mathe (Pfarrei Mehala, die Sanktandreser katholische Gemeinschaft gehört zu diesem Temeswarer Sitz) wegen eines Abrisses dieses heruntergekommenen unbenutzten Geräteschuppens, und nach einer erhaltenen Zusage seitens des Priesters für dieses Vorhaben wurde dieser Schandfleck auf Anweisung unseres Vereins entfernt.

Im Juni wurde auch der dritte Mähvorgang in diesem Jahr vollbracht. Alle Gräber sind einwandfrei zu erreichen und der Friedhof hinterlässt einen guten Eindruck.

Bahnhof Sînandrei 2022

Video: Anita Maurer (HOG Schöndorf)

Am 2. Dezember 1870 nahm die Theißbahn Temeswar – Arad den Betrieb auf.
Am 9. Juli 1908 setzte man die Linie Temeswar – Warjasch (“Walkaner”) in Betrieb.
Beide Bahntrassen führen am Sanktandreser (Sînandrei) Bahnhof entlang.

Sanktandres im Frühjahr 2022

Ortsmitte

Neue Firmen am Ortsrand

Ausschnitt Bildergalerie im Sanktandreser Rathaus

Unser Friedhof im Mai 2022 betrachtet

Unterwegs im Ort

Sanktandreser Dorfleben

Nachbars Wachhund

Sanktandres im Frühjahr 2022 aus einer Vogelperspektive betrachtet

Eine Luftaufnahme von Sanktandres zeigt den heutigen Ort, der im Jahr 1230 erstmals erwähnt wurde.
1552 gelangt auch Sanktandres unter türkische Herrschaft. Das türkische Joch dauerte 164 Jahre an.
Die ersten Einwohner waren Rumänen. Danach siedelten sich auch Serben und Kroaten an.
1717 zählte die Ortschaft 23 Häuser.
Nach der türkischen Herrschaft ab 1718 dachte man das Banat mit deutschen Kolonisten zu besiedeln. Die eigentliche Ansiedlung der deutschen begann in Sanktandres 1749.
In den 1970er-Jahren und nach der Revolution 1989 wanderten fast alle deutsche Bewohner aus.
Der Ort hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Der Beitritt Rumäniens 2007 zur EU zeigt ihre Früchte.
Die Bevölkerung steigt stetig an. Viele neue Häuser wurden errichtet und neue Straßen gebaut. Die Infrastruktur ist beispielhaft für die ganze Umgebung.
Andres ist fast nicht mehr zu erkennen. Das zeigt diese Aufnahme (Teilansicht) aus der Luft, gefilmt von Roland Ludwig.

Der katholische Friedhof Sanktandres an Ostern 2022 (Fotos: Roland Ludwig)

Sommer 2021 (Bilder zugeschickt von Helmuth Ganzer)

Sommer 2021

April 2021

Sommer/Herbst 2020

Juni 2020

Februar 2020

November 2019 (Bilder von unserem Friedhof mit Kapelle)

Schreibe einen Kommentar

59 − 50 =