Der Jahrgang 1954 hatte 2019 wieder zu einem Treffen eingeladen. Es wurde beschlossen, dass es diesmal im Taubertal stattfinden soll. Am Freitag, den 28. Juni war es dann soweit. In Rothenburg ob der Tauber haben sich die ersten am Rathaus getroffen und anschließend fand eine Führung durch die schöne mittelalterliche Altstadt von Rothenburg statt. Es war sehr heiß, aber die Sehenswürdigkeiten haben uns alle begeistert. Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Rundgang auf der Stadtmauer, von da konnte man noch schöne Fotos machen. Zur Belohnung nach dem anstrengenden Rundgang gab es eine süße Stärkung: Schneebälle, eine örtliche Spezialität. So gestärkt ging es dann weiter nach Beckstein zum Hotel Adler. Hier wurde nach einem guten gemeinsamen Abendessen noch bis spät gemütlich zusammengesessen.

Nach dem Frühstück, unsere Gruppe hat sich noch vergrößert, fuhren wir nach Weikersheim. Hier besichtigten wir das Schloss und anschließend machten wir noch einen Spaziergang durch den sehr schönen Schlosspark mit Springbrunnen und vielen Blumen. Zurück am Parkplatz gab es von Franz und mir noch eine kleine Überraschung, die hat dann auch für gute Stimmung gesorgt. Es wurden Sekt und Kipfel serviert, was allen so gut schmeckte, dass man aufs Mittagessen verzichten konnte.

Auf dem Rückweg haben wir die Geschwister Tomi verloren. Für sie begann eine wahre Irrfahrt. Sie kamen total aufgelöst aber noch rechtzeitig zu Kaffee und Kuchen ins Hotel. Hier waren jetzt auch die letzten Teilnehmer eingetroffen. Es wurde viel erzählt von früher und heute, von Kindern und Enkeln, natürlich auch vom Rentnerdasein. Nach dem Abendessen machten wir noch einen Verdauungsspaziergang durch die Weinberge. Wieder zurück saßen wir noch lange beisammen, bis zu später Stunde alle zufrieden nach dem schönen Tag zu Bett gingen.

Sonntagmorgen nach einem gemeinsamen Frühstück war das Treffen doch wieder viel zu schnell vorbei. Da haben wir so lange geplant, telefoniert, Einladungen verschickt und dann kam auch schon der Abschied und wir haben uns wieder in alle Richtungen verstreut.

Es ist nicht mehr wie in Andres!

… und trotzdem war es sehr schön! Ich hoffe, dass es ein Nächstes gibt.

Maria Noll