Zum 5. Mal traf sich der HOG-Vorstand Sanktandres in diesem Jahr. Da am 14. September 2024 in Ellwangen anlässlich unseres Heimattreffens Neuwahlen anstanden und ein neuer Vorstand gewählt wurde, war an diesem Sonntag, dem 22. September 2024, zugleich eine konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstands anberaumt.
Von 11 Vorstandsmitgliedern konnten 9 an dem Meeting, das online ab 20 Uhr stattfand, teilnehmen. Ein Mitglied war verreist und ein zweites musste dienstlich tätig sein.
Hier die gewählten Vorstandsmitglieder:
Johann Janzer, Vorsitzender;
Barbara Hehn, Stellvertretende Vorsitzende;
Johann Metzger, Stellvertretender Vorsitzender;
Johann Noll, Kassenwart;
Thomas Pataki, Schriftführer;
Heidrun Till, Beisitzerin (Kulturreferentin);
Roland Ludwig, Beisitzer (allg. Aufgaben);
Maria Noll, Beisitzerin (Brauchtum);
Johann Stemper, Beisitzer (Statistik)
Christine Müller *Ramp (Kassenprüferin);
Marlene Thernes *Schmitz (Kassenprüferin)
s. auch Vorstand.
Die Sitzung wurde kurzfristig einberufen, um folgende Themen aufzugreifen:
Die Agenda:
Eröffnung und Begrüßung
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Protokollerstellung
Ämter des neu gewählten Vorstands
Resümee Andreser Treffen
Sanktandreser Vereinsblatt 2025
Sonstiges
Schlusswort
Nach den üblichen Einleitungspunkten durfte der Vorsitzende zum ersten Mal zwei neue Gesichter in der Runde begrüßen. Es ist sehr erfreulich, dass Christine und Marlene ihre Zusagen zum Aufbau des neuen Gremiums machten. Der Schriftführer Thomas hat am Ort des Geschehens das Wahlprotokoll erstellt, das in den nächsten Tagen an den Bundesvorstand der Landsmannschaft der Banater Schwaben in München versandt wird.
Nun zog man ein Resümee zur letzten Veranstaltung, vom Andreser Treffen 2024, das genau vor einer Woche in Ellwangen über die Bühne ging.
Die Bewertung des Vorstands:
Am Vorabend des Festes wurde geschmückt. Die Halle erhielt mit Blumengestecken ihren letzten Schliff und die Rosmarinäste bunte Schleifen gebunden. Der bekannte Andreser Kerweistrauß erhielt seine gewohnte Form. Helfer und Helferinnen waren genügend da. Nochmals ein ehrliches Vergelts Gott für die gutgemeinte und liebevolle Hilfe!
Der Empfang mit einem Imbiss (Banater Schinken und Schmalzbrot) ist bei den Gästen gut angekommen. Auch hier waren Helfer gefordert, die uns unterstützten. Danke.
Mit allem drum und dran: es ließ eine festliche Stimmung im Foyer der Stadthalle aufkommen.
Um Punkt halb zwei Uhr führte die gut aufgestellte Blasmusikkapelle unter der Leitung von Werner Hehn zum Auftakt des Festes. Tolle Musik! Glückwunsch! Der Vorstandsvorsitzende begrüßte die Andreser Landsleit und die Freunde der Sanktandreser Gemeinschaft.
Grußworte kamen von Dr. Grupp (Stadt Ellwangen) und RA Wild, seitens der LM Banater Schwaben Landesverband Baden-Württemberg. Die Kombination Grußworte und Blasmusik kam sehr gut an.
Im Anschluss trat der Chor der Sanktandreser auf. Die singAndreser brachten ein buntes und ein sehr schönes kulturelles Programm zur Darbietung, das mit einem kräftigen Applaus belohnt wurde. Gratulation! Zwischendrin wurden gut ausgewählte Gedichte vorgetragen, die so mancher Teilnehmer nachdenklich wirken ließ.
”Ehre, wem Ehre gebührt”
Der Vorstand schlug Heinrich Janzer, Josef Rieger und Franz Till für das Darreichen von Ehrenbriefen der Landsmannschaft vor. Die Verdienstmedaille in Silber” der Landsmannschaft erhielt Johann Noll, ebenfalls ein Anliegen unseres Gremiums.
Die Medaille und die Urkunde überreichte Herr Wild. Stolz konnten wir somit das Wirken Sanktandreser Landsleute für unsere Gemeinschaft der Banater Schwaben präsentieren.
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Die Totenehrung fand in einem ehrwürdigen Rahmen statt.
Traditionell fand im Anschluss der Tortenaufmarsch statt.
Tortenspender gab es genügend. Auch hierfür herzlichen Dank.
Trachtenzug zur Basilika Sankt Vitus / Festgottesdienst in der Basilika / Tanz auf dem Marktplatz
Toll. Julian aus Karlsruhe hat sich bereit erklärt, das Sanktandreser Wappen durch die Ellwanger Innenstadt zu tragen. Die Sanktandreser Tracht zeigte sich von der schönsten Seite. Fünf Andreser Paare präsentierten die Trachtenschönheit. Danke fürs Mitmachen.
In der wunderschönen Basilika feierten wir gemeinsam mit den Ellwanger Gläubigen. Unsere Identität trugen wir somit nach Außen. Eine gute Entscheidung.
Ein Walzer vor der Basilika nach dem Gottesdienst. Ellwanger und Sanktandreser schunkelten gemeinsam. Gänsehautgefühl auf dem Marktplatz.
Die Trachtenpaare hatten ihren Auftritt. Herzlichen Dank an die Trachtenträger.
Abendessen
Das bestellte Menü mit 3 verschiedenen Salaten und 3 verschiedenen Essgerichten mit 2 Varianten von Beilagen ließ keinen Wunsch unbefriedigt. Betreff Castering: Richtige Entscheidung getroffen.
Zum Ausklang spielte die AlGeNo-Band (Söhne von Anni Hann) zum Tanz auf. Unterhaltung pur bis tief in die Nacht. Hervorragende Musik begleitete die Gäste den ganzen Tag.
Bei den zahlreichen Fotografen möchten wir uns für die schönen Bilder und Videos herzlich bedanken. Im verschlüsselten Bereich werden wir weiteres Bildmaterial auf unserer Website veröffentlichen. Auch im Menü Heimattreffen wird demnächst dieses Fest nochmal mit all seinen Aspekten dargestellt. Danke an Franz Wurmlinger, der im Foyer am Samstagnachmittag auf einer Leinwand Andreser Bilder von einst und jetzt vorzeigte.
Was wir unseren Landsleuten angeboten haben, war wirklich Qualität – aus organisatorsicher und kultureller Sicht – aus erster Hand. Da war das Gremium sich völlig einig. Viele, sehr viele positive Rückmeldungen haben uns diesbezüglich erreicht. Zum Beispiel: “Es wurde sehr positiv vom Andreser Treffen berichtet. Die Leute haben sich sehr wohl gefühlt und die Organisatoren waren immer auf der Höhe. Kompliment.” Das freut uns sehr. Und trotzdem hinterlässt diese besonders schöne Veranstaltung ein mulmiges Gefühl. Qualität muss bezahlbar sein. Die Besucherzahl hat sich unserer Erwartungen nicht erfüllt. Es verdeutlicht sich immer mehr das Wegbrechen der älteren Generation an den Heimattreffen. Die Altersgruppen ab 75+ sind fast nicht mehr vertreten. Man sprach in der Konferenz Klartext. Wir müssen uns wohl neu aufstellen, um einer bezahlbaren Veranstaltung gerecht zu werden. Der Vorstand wird in der ersten Sitzung nächsten Jahres nach mehrfachen Überlegungen über die Strategie eines weiteren Andreser Treffens beraten.
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Bis Weihnachten ist nicht mehr weit. Die Jahreszeit Herbst ist allgegenwärtig zu verspüren. Das heißt, die Gestaltung unseres Vereinsblattes 2024 steht vor der Tür. Die Themen liegen weitgehend auf dem Tisch. Jetzt müssen die Druckoptionen unseres Blattes ausgelotet werden. Die Redaktion der Vereinszeitung wird sich in nächster Zeit damit beschäftigen.
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Des Weiteren diskutierte man über die Erleichterung bei einer Lebensbescheinigung für die Entschädigungsberechtigten im Falle einer Zahlung für die Russland- oder Baragan-Deportation. Das Verfahren soll kurzfristig durch eine Vereinbarung der Landsmannschaft mit der nationalen rumänischen Behörde festgelegt werden. Nach einem Besuch der bayerischen Sozialministerin Ulrike Scharf in Rumänien soll eine Ausfertigung und Bestätigung einer Lebensbescheinigung (zweimal im Jahr) auch durch Kreisverbände und Landesverbände der Landsmannschaft möglich sein. Lebensbescheinigungen können zurzeit von Behörden in Deutschland wie Rathaus, Hausarzt, Krankenkasse usw. bestätigt werden.
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Nach zwei Stunden intensiver Debatte wurde die Sitzung geschlossen. Das nächste Meeting findet am 8. Dezember 2024 um 19.30 Uhr wieder online statt.