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Kirchengeschichte

Das alte Kirchlein
Es wurde 1754-1756 errichtet
Das jetzige Gotteshaus ist 1811 durch die hohe Kammer der Österreichisch-Ungarischen Regierung erbaut worden

Die Geschichte unserer Pfarrgemeinde

  • 1785 wurde Sanktandres zur Pfarrgemeinde erhoben mit einem eigenen Seelsorger. Der erste Geistliche war ein aus Luxemburg stammender Franzose namens Blasius Collignon
  • Zehn Jahre (1787-1797) war der in Wien geborene Pfarrer Joseph Löw in Sanktandres tätig
  • Zwischen 1797-1809 kam der Seelsorger Kilian Schrödl nach Sanktandres
  • Ein Jahr betreute der Geistliche Franz Speletits unsere Vorfahren
  • Johann Kardos de Kardosfalva versah die Seelsorge in Andres von 1810-1836
  • Der Nachfolger hieß Josef Koppold, ein Temeswarer. Er wirkte genau drei Jahr lang als Seelsorger in Andres
  • Wenzeslaus Kaldt hatte von 1839-1871 die Sanktandreser Pfarrstelle inne
  • Neuer Seelsorger wurde der aus Lugosch stammende Johann Nepomuk Oszetzky bis 1899
  • 1884 wurde der erste Kirchenrat ins Leben gerufen
  • Von 1899-1900 war der Kaplan und Administrator Johann Neumann in Sanktandres tätig
  • Aus Großscham kam bis zu seinem Tode (4.7.1909) Franz Kadlecz
  • Bloß drei Monate war Alexander Palffy im Amt
  • Dem Lowriner Hochwürden Anton Hügel kann unsere Kirchengemeinde die vier neuen Glocken – die nach wie vor ihren schönen heimatlichen Klang haben – und die Errichtung des Kriegerdenkmals verdanken. Der Priester verstarb 1933.
  • Nach Hügels Tode fungierte vier Monate der junge Kaplan Johann Wittje in Sanktandres
  • Ab 1. September 1933 kam Nikolaus Aubermann als Seelsorger nach Sanktandres. Er starb am 4. Februar 1950.
  • Ab dem 29. Mai 1945 kam Dr. Anton Schulter nach Sanktandres. Als ein Seelenhirt, der seine „Schäflein“ gut kannte, hat Pfarrer Schulter die Sanktandreser als einen Schlag Menschen „… ohne protzigen Dünkel …“, die keine ernsten Klassengegensätze kannten und mit denen leicht auszukommen sei, charakterisiert (12, Hist. Dom.). Am 1. September 1957 wurde Pfarrherr Dr. Anton Schulter nach Neuarad versetzt.
  • Seelsorger Karl Stefan Ritter, übernahm ab 1957 die Pfarrstelle in Sanktandres. Er war ein Andreser. 1935 wurde er zum Priester geweiht. Pfarrer Ritter erfreute sich bei seinen Landsleuten einer großen Popularität. Auf den Zustand des Gotteshauses hat Pfarrherr Ritter ein großes Gewicht gelegt. Am 30. November 1985, dem Andreastag, wurde das 200 jährige Bestehen der Sanktandreser Kirchengemeinde im Gotteshaus feierlich begangen. Unerwartet ist der letzte röm.-kath. deutsche Pfarrer von Sanktandres, Karl Stefan Ritter, am 15. März 1991 von unserem Herrn, nach über 33 Jahren hervorragend seelsorglicher Tätigkeit, abberufen worden.
  • Gegenwärtig wird die kleine Sanktandreser Pfarrgemeinde von einem Seelsorger aus der Mehala, Zoltan Mathe betreut.

                                                                                                                        Quelle: Sanktandreser Heimatblatt, Autor: Heinrich Lay