In Andres zogen am 24. Dezember die „Chrischtkindle“ von Haus zu Haus und brachten für die Kinder auch kleine Geschenke. Sie wurden „Tachchrischtkindle“ genannt. Die richtigen Geschenke brachte das “Nachtchrischtkindl“, welches aber nie gesehen wurde.
Gleichzeitig zogen auch die Hirten durch das Dorf.
Mann klopfte an jede Haustür und fragte: „Lasst ihr das heilige Christkind herein?“ bzw. „Lasst ihr die heiligen Hirten herein?“
Auch in Deutschland wurde an dem Brauch festgehalten. Im November 1996 wurde das Chirstkindlspiel erst bei einem Gruppentreffen des Kreisverbands der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Erlangen und danach im Rahmen einer BdV-Brauchtumsveranstaltung in der Hugenottenkirche in Erlangen auf Initiative von Juliana Helfenbein mit Andreser Kindern aufgeführt.
.