Gedichte von Karl Braun
Karl Braun, Apotheker und Mundartautor (Pseudonym „Magister“) wurde am 7. Januar 1886 in Temeswar (Mehala) geboren und ist am 27.10.1949 in Sanktandres gestorben. Die Grundschule und Gymnasium besuchte er in Temeswar und in Szegedin. Das Pharmazeutische Studium hatte er in Budapest belegt. Im Jahr 1910 erhielt er das Magisterdiplom.
Am 20. März heiratete er Amalia Kerschek aus Temeswar. Die Andreser der älteren Generation dürften sie als „Malschi-Neni“ gut in Erinnerung haben.
Nach Beendigung des I. Weltkrieges erwarb er die Zentraldrogerie in Temeswar. Im Jahre 1925 kaufte er die Dorfapotheke „Zum Heiligen Josef“ in Sanktandres. Den Rest seines Lebens verbrachte er in Sanktandres und fühlte sich anscheinend da sehr wohl, lassen seine 82 Mundartgedichte, alle zwischen den Jahren 1937 – 1940 geschrieben, dies stark annehmen.
Mit seinen spöttisch-neckenden Bemerkungen in seinen Gedichten macht er auch vor der eigenen Person nicht halt.